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Identitätsprüfung für E-Signaturen

So gewährleisten Sie rechtsgültige Unterschriften durch eine verlässliche Identitätsprüfung bei E-Signaturen.

Aktualisiert: Lesedauer: ~8 Min

Die Identitätsprüfung ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses, um die Rechtmäßigkeit und Sicherheit digitaler Signaturen zu gewährleisten. Bei der elektronischen Unterzeichnung von Dokumenten stellt die Identitätsprüfung sicher, dass der Unterzeichner tatsächlich die Person ist, die er vorgibt zu sein. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie die Identitätsprüfung bei E-Signaturen funktioniert und warum sie für die Rechtsgültigkeit von Dokumenten unerlässlich ist.

Was ist Identitätsprüfung bei E-Signaturen?

Die Identitätsprüfung ist der Prozess, bei dem überprüft wird, ob eine Person tatsächlich diejenige ist, die sie vorgibt zu sein, bevor sie ein Dokument elektronisch signiert. Dies wird erreicht, indem ein zuverlässiger Identifikationsmechanismus angewendet wird, der sicherstellt, dass nur autorisierte Personen die Unterschrift leisten können.

  • Verifizierung durch Dokumente: Eine Person kann durch Vorlage eines Ausweisdokuments verifiziert werden.
  • Biometrische Identifikation: In einigen Fällen kann die Identität auch durch biometrische Merkmale wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruckprüfung bestätigt werden.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Eine zusätzliche Sicherheitsstufe wird durch die Kombination von etwas, das der Benutzer weiß (z.B. Passwort) und etwas, das der Benutzer hat (z.B. ein Mobiltelefon), erreicht.

Wie funktioniert die Identitätsprüfung?

Die Identitätsprüfung erfolgt durch mehrere Methoden, die je nach Sicherheitsanforderungen und Risikoprofil des Dokuments variieren können. Zu den gängigsten Methoden gehören:

  • Dokumentenprüfung: Der Unterzeichner muss ein offizielles Ausweisdokument vorlegen, das von einer vertrauenswürdigen Quelle überprüft wird.
  • Video-Identifikation: Bei dieser Methode wird der Unterzeichner per Videoanruf verifiziert, wobei der Ausweis und die Person gleichzeitig überprüft werden.
  • eID/Bank-Identifikation: Eine zuverlässige Methode zur Identitätsprüfung erfolgt durch den Einsatz von elektronischen Identitäten (eID) oder Bankverifizierungen.
  • SMS/OTP: Der Unterzeichner erhält eine Einmalpasswort (OTP) per SMS, um die Identität zu bestätigen.

Sicherheitsmaßnahmen für Identitätsprüfungen

Die Identitätsprüfung bei E-Signaturen muss höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, um Missbrauch zu verhindern und die Integrität der Signatur zu gewährleisten:

  • Verschlüsselung: Alle Daten, die während des Identitätsprüfungsprozesses übermittelt werden, müssen verschlüsselt sein, um einen sicheren Austausch zu gewährleisten.
  • Mehrfaktor-Authentifizierung: Die Nutzung von mehr als einer Authentifizierungsmethode, wie z.B. Passwort und biometrische Merkmale, erhöht die Sicherheit.
  • Audit-Trails: Alle Schritte im Identitätsprüfungsprozess werden protokolliert, um im Falle einer Überprüfung nachvollziehbar zu sein.
  • DSGVO-konform: Der gesamte Identifikationsprozess muss den Datenschutzanforderungen der DSGVO entsprechen, insbesondere in Bezug auf die Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten.

Vorteile der Identitätsprüfung für E-Signaturen

Die Identitätsprüfung bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Organisationen, die digitale Signaturen verwenden:

  • Rechtliche Sicherheit: Die Identitätsprüfung stellt sicher, dass alle elektronischen Unterschriften rechtsgültig sind und vor Gericht standhalten.
  • Schutz vor Betrug: Durch die Verifizierung der Identität des Unterzeichners wird das Risiko von Identitätsdiebstahl und unbefugten Signaturen erheblich reduziert.
  • Effizienz: Der Prozess der Identitätsprüfung kann nahtlos in den Signaturworkflow integriert werden, um eine schnelle und effiziente Abwicklung von Verträgen zu ermöglichen.
  • Vertrauen: Die Identitätsprüfung sorgt dafür, dass alle Parteien sicher sein können, dass das unterzeichnete Dokument von der richtigen Person kommt.

Rechtliche Anforderungen und Compliance

Die Identitätsprüfung spielt eine entscheidende Rolle in der Einhaltung rechtlicher Anforderungen und der Compliance bei der Nutzung von E-Signaturen:

  • eIDAS-Verordnung: In der EU regelt die eIDAS-Verordnung, dass die Identitätsprüfung für qualifizierte elektronische Signaturen erforderlich ist, um diese rechtsgültig zu machen.
  • DSGVO: Die Identitätsprüfung muss den Datenschutzbestimmungen der DSGVO entsprechen, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten.
  • ISO 27001: Diese Norm für Informationssicherheit verlangt eine sorgfältige Prüfung und Absicherung des gesamten Signaturprozesses, einschließlich der Identitätsprüfung.

FAQ – Häufige Fragen zur Identitätsprüfung für E-Signaturen

Wie funktioniert die Identitätsprüfung bei E-Signaturen?

Die Identitätsprüfung erfolgt durch verschiedene Methoden wie Dokumentenprüfung, Video-Identifikation oder die Nutzung von eID/Bank-Identifikationen, um sicherzustellen, dass der Unterzeichner die richtige Person ist.

Warum ist die Identitätsprüfung bei E-Signaturen wichtig?

Die Identitätsprüfung gewährleistet, dass die Unterschrift rechtsgültig ist und vor Gericht standhält. Sie schützt vor Identitätsdiebstahl und sichert die Integrität des gesamten Signaturprozesses.

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Fazit: Die Identitätsprüfung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Prozesses zur Gewährleistung der Rechtsgültigkeit von E-Signaturen. Sie schützt vor Betrug und stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Dokumente unterschreiben können.